Blauholzschnittholz (Haematoxylon campechianum) - Apophycaire
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Blauholzschnittholz – Haematoxylon campechianum

Hauptvorteil: reich an natürlichen Farbstoffen und Tanninen.

Hauptverwendung: Pflanzenfärbung, traditioneller Aufguss, handwerkliche Verwendung

Blauholz wird seit Jahrhunderten wegen seiner kräftigen natürlichen Pigmente und seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten geschätzt. Fein geschnitten wird es sowohl zur Zubereitung von Dekokten als auch zum handwerklichen Färben verwendet. Dieses tiefviolette Tropenholz ist Teil vieler kultureller und natürlicher Traditionen.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Haematoxylon campechianum – geschnittenes Holz

Das in Mittelamerika und der Karibik beheimatete Blauholz wurde historisch zur Herstellung natürlicher Farbstoffe, insbesondere Lila und Blau, verwendet. Seine Rinde und sein Holz enthalten starke Farbstoffe, die traditionell auch in beliebten Aufgüssen in Lateinamerika verwendet werden.

Beschreibung

In unregelmäßige Fragmente geschnittenes Hartholz mit roter bis dunkelvioletter Farbe. Holziger und dezent würziger Duft. Intensive Färbung beim Aufgießen oder Kochen.

Nomenklatur

  • Allgemeine Namen: Blauholz, Blauholz, Hämatoxyl
  • Lateinischer Name: Haematoxylon campechianum
  • Familie: Fabaceae
  • Verwendetes Teil: Holz
  • Form: Coupé
  • Herkunft: Mittelamerika, Karibik
  • Englischer Name: Logwood
  • Deutscher Name: Blauholz
  • Name auf Spanisch: Palo de Campeche
  • Name auf Italienisch: Legno di campeggio
  • Name auf Arabisch: خشب القَمبِيش (Khashab al-Qambish)

Haupttugenden

Dieses Holz wird traditionell wegen seiner färbenden Eigenschaften zum Färben natürlicher Textilien verwendet. Als Abkochung ergibt es einen intensiven rotvioletten Farbton. In einigen Arzneibüchern wird es auch wegen seiner Tannine und seiner milden adstringierenden Wirkung erwähnt, bei der inneren Anwendung sollte jedoch Vorsicht geboten sein.

Hauptbestandteile

Hämatoxylin, Hämatein, Tannine, phenolische Verbindungen, natürliche Pigmente.

Anwendung und Dosierung

  • Färben: Abkochung von 10 bis 30 g/L, je nach gewünschtem Farbton (Fixierung mit Beize empfohlen).
  • Traditioneller Aufguss: 1 Teelöffel auf 250 ml, 10 bis 15 Minuten kochen lassen (traditionelle Anwendung unter Aufsicht).
  • Basteln: Farbgrundlage für Papier, Textilien oder Naturkosmetik (mit Vorsicht).

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Eingeschränkte innere Anwendung: Konsultieren Sie vor der Einnahme immer einen Fachmann.
  • Vermeiden Sie die Anwendung bei schwangeren und stillenden Frauen sowie bei kleinen Kindern.
  • Stark färbendes Produkt: Vorsichtig handhaben.

Geschichte und Herkunft

Campeche-Holz wurde bereits von den Maya- und Aztekenvölkern verwendet und ab dem 16. Jahrhundert zur Herstellung natürlicher Farbstoffe nach Europa exportiert. Es wurde schnell zu einem hochgeschätzten Handelsgut und prägte die Geschichte der Färbepflanzen. Auch heute noch ist es im ökologischen Textilhandwerk gefragt.

Sonstige Informationen

  • Lagerung: trocken, lichtgeschützt.
  • Verpackung: Kraftbeutel, wasserdichte Schachtel oder undurchsichtiger Topf.
  • Aussehen: Dunkle Hartholzspäne oder -fragmente.
  • Geruch: holzig, leicht scharf.

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Geschichte der Färbepflanzen – CNRS
  • Kolonialbotanisches Korpus – Amerikanische Archive
  • Netzwerke für natürliches Färben

🔎 Informationen

Die Produkte auf aromacentre.fr sind keine Arzneimittel. Dies sind natürliche Kräuterbehandlungen. Alle Nutzungshinweise auf unserer Site dienen ausschließlich Informationszwecken. Alle weiteren Anfragen sollten an einen qualifizierten Arzt gerichtet werden. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel können wir diese Informationen nicht auf der Site veröffentlichen. Die Einnahme dieses Produktes befreit Sie nicht von der Konsultation eines Arztes oder der Ausstellung eines Rezepts. Fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat. Lesen Sie vor der Anwendung von Heilpflanzen unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Die Verwendung pflanzlicher Präparate wird ohne den Rat Ihres Arztes oder Apothekers nicht empfohlen. Die darin enthaltenen Substanzen können Wechselwirkungen mit den vom Patienten verschriebenen Medikamenten eingehen und so deren therapeutische Wirksamkeit verringern oder Toxizität hervorrufen. Sie können außerdem die Schwächung der lebenswichtigen Körperfunktionen verschlimmern und den Patienten dadurch einer erhöhten Morbidität und lebensbedrohlichen Risiken aussetzen.

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Apophycaire
CAM21C10K

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard

Spezifische Referenzen

En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

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