Carlina acaulis – getrocknete Schnittwurzel

Silberkarneol ist eine mehrjährige Pflanze, die auf Bergwiesen wächst. Bekannt für seine silbrigen Blüten und sein festes Herz, verdankt es seinen Namen Karl dem Großen, der es als Schutzmittel verwendet haben soll. Seine getrocknete und geschnittene Wurzel war einst ein Verbündeter der Bauernmedizin.

Beschreibung

Wurzel in faserige Stücke geschnitten, braun bis hellbeige. Erdiger und aromatischer Geruch. Trockene, dichte Textur.

Nomenklatur

• Allgemeine Namen: Silberdistel, Silberdistel, Silberdistel
• Lateinischer Name: Carlina acaulis
• Familie: Asteraceae
• Verwendeter Teil: Wurzel
• Form: Geschnitten, getrocknet
• Herkunft: Alpen- und Voralpenregionen Europas
• Englischer Name: Stemless carline thistle root
• Deutscher Name: Silberdistelwurzel
• Name auf Spanisch: Raíz de cardencha alpina
• Name auf Italienisch: Radice di Carlina
• Name auf Arabisch: جذر كارلينا (Jidhr Kārlīnā)

Haupttugenden

Aufgrund ihrer tonisierenden und schützenden Wirkung wurde die Silberwurz in traditionelle Heilmittel gegen Winteraggressionen eingearbeitet. Es wurde auch in der ländlichen Körperpflege als Lotion oder Stärkungsbad verwendet.

Hauptbestandteile

Inulin, ätherische Öle (einschließlich Carlinaoxid), Tannine, Harze, organische Säuren.

Anwendung und Dosierung

• Abkochung: 1 Esslöffel gehackte Wurzel auf 250 ml Wasser geben, 10 bis 15 Minuten kochen lassen.
• Mazeration: in Alkohol oder Essig zur äußerlichen Anwendung.
• Kosmetik: Dekokt in Tonic-Lotion oder stärkendem Fußbad.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

• Verwendung für ein traditionelles Ambiente reserviert. Nicht in hohen Dosen verzehren.
• Nicht empfohlen für Kinder und schwangere Frauen.
• In bestimmten Regionen geschützte Wildpflanze: Überprüfen Sie die ethische Herkunft.

Geschichte und Herkunft

Der Silberling galt als Glücksbringer der Berge und schmückte einst die Tore der Bergweiden, um böse Geister abzuwehren. Seine getrocknete Wurzel wurde auf dem Lande für reinigende Abkochungen verwendet und in Kräuterbüchern des Mittelalters erwähnt.

Sonstige Informationen

• Lagerung: Lichtgeschützt, in einem luftdichten Behälter.
• Verpackung: Kraftbeutel oder Glas.
• Aussehen: faserige, trockene, spröde Stücke.
• Geruch: holzig, erdig, leicht kampferartig.

Quellen und Referenzen

• Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
• Alpenherbarien und Bauernmedizin
• Bergethnobotanik
• Mittelalterliches Phytotherapeutikum

🔎 Informationen

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