Copalchi geschnittene Rinde (Croton niveus) - Apophycaire
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Copalchi geschnittene Rinde – Croton niveus

Hauptvorteil: traditionelles Bittertonikum.

Hauptanwendung: traditionelle Abkochung

Copalchi-Rinde ( Croton niveus ) ist die bittere Rinde eines in Mittel- und Südamerika heimischen Strauchs. Es wird traditionell als Abkochung verwendet, insbesondere in alten mexikanischen und südamerikanischen Praktiken.

⚠️ Regulierte Pflanze: Die Verwendung dieser Pflanze ist gemäß den geltenden französischen Vorschriften ausschließlich medizinischem oder pharmazeutischem Fachpersonal vorbehalten.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Croton niveus – geschnittene Rinde

Die Rindenstücke stammen von ausgewählten Zweigen, werden getrocknet und dann in gleichmäßige Stücke geschnitten, um im Sud verwendet zu werden. Die intensive Bitterkeit dieser Pflanze ist typisch für südamerikanische Rinden mit kontrollierter traditioneller Verwendung.

Beschreibung

Hell- bis dunkelbraune, trockene, faserige Rindenstücke mit holzigem Geruch. Sehr bitterer, anhaltender Geschmack.

Nomenklatur

  • Allgemeine Namen: Copalchi
  • Lateinischer Name: Croton niveus
  • Familie: Euphorbiaceae
  • Verwendeter Teil: Rinde
  • Form: Schnitt
  • Herkunft: Mexiko, Mittelamerika, Kolumbien
  • Englischer Name: Copalchi bark
  • Deutscher Name: Copalchirinde
  • Name auf Spanisch: Corteza de copalchi
  • Name auf Italienisch: Corteccia di copalchi
  • Name auf Arabisch: لحاء الكوبالتشي (Laḥā' al-Kūbālchī)

Haupttugenden

Copalchi-Rinde gilt traditionell als bitteres Stärkungsmittel und wird in alten Arzneibüchern zur Unterstützung bestimmter Verdauungs- oder Stoffwechselfunktionen verwendet, immer unter kontrollierter Aufsicht.

Hauptbestandteile

Bitterglucoside, Tannine, Harze, ätherische Öle, Spurenalkaloide.

Anwendung und Dosierung

  • Abkochung: 1 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 10 bis 15 Minuten kochen lassen.
  • Professionelle Verwendung: Nur für qualifizierte Aufbereiter oder Apotheker.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Für regulierte medizinische oder pharmazeutische Verwendung reserviert.
  • Nicht zur Selbstmedikation oder außerhalb eines professionellen Umfelds verwenden.
  • Nicht empfohlen für Kinder, schwangere oder stillende Frauen.

Geschichte und Herkunft

Die Rinde des Copalchi wird seit präkolumbischer Zeit von den indigenen Völkern verwendet und ist Teil der medizinischen Traditionen Mexikos und Lateinamerikas. Sein bitterer Geschmack ist typisch für traditionelle Stärkungspflanzen zur kontrollierten Anwendung.

Sonstige Informationen

  • Verpackung: Kraftbeutel oder versiegeltes, undurchsichtiges Glas.
  • Lagerung: bei Raumtemperatur, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt.
  • Aussehen: dunkelbraune faserige Fragmente.
  • Geruch: holzig, intensiv.

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Ethnobotanik Mittelamerikas
  • Traditionelle lateinamerikanische Arzneibücher
  • Französisches Dekret über Heilpflanzen – Légifrance

🔎 Informationen

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Haftungsausschluss

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Apophycaire
COP11C010

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard
Réservé au monopole pharmaceutique

Spezifische Referenzen

Une plante est dite "réglementée" lorsqu’elle figure sur des listes officielles (Pharmacopée, ANSM, liste Belge ou Européenne) qui déterminent son statut (libre, réservé aux pharmaciens, interdit, ou à usage restreint). Elle peut être soumise à des restrictions d’usage, de dosage, ou de présentation.

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Certaines plantes sont interdites à la vente au grand public car considérées comme potentiellement toxiques ou dangereuses. Elles figurent sur des listes d’interdiction de l’ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament) ou de la Commission européenne. Exemples : aristoloche, éphédra, digitales...

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Non. En France, seules 148 plantes médicinales peuvent être vendues librement par des non-pharmaciens (liste officielle fixée par le décret du 1er septembre 2008). Les autres sont réservées aux officines, même si elles sont en vente libre dans d’autres pays européens.

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Chaque pays de l’Union européenne applique ses propres listes de plantes autorisées ou interdites. Une plante tolérée en Allemagne ou en Espagne peut être interdite en France en raison d’un principe de précaution renforcé ou d’absence de monographie officielle.

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Il est essentiel de vérifier si la plante est autorisée à la vente et à l’usage, sous quelle forme (poudre, extrait, infusion) et à quel dosage. Toujours consulter les références de la pharmacopée ou un professionnel qualifié.

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En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

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