Eine traditionelle Fermentation mit anerkannten Wirkungen

Roter Hefereis wird in Asien seit über tausend Jahren verwendet und derzeit auf seine lipidsenkende Wirkung untersucht. Die Pulverform ermöglicht eine präzise Dosierung im Rahmen einer professionellen Überwachung.

Beschreibung

Feines, dunkelrotes bis violettes Pulver, charakteristischer Hefegeruch, leicht erdiger und bitterer Geschmack.

Nomenklatur

• Allgemeiner Name: Roter Hefereis
• Lateinischer Name: Monascus purpureus
• Familie: Monascaceae
• Verwendeter Teil: Fermentierter Reis
• Form: Pulver
• Herkunft: China, Südostasien
• Englischer Name: Red yeast rice
• Name auf Deutsch: Roter Reishefe
• Name auf Spanisch: Levadura de arroz rojo
• Name auf Italienisch: Lievito di riso rosso
• Name auf Arabisch: خميرة الأرز الأحمر

Haupttugenden

Cholesterinhaushalt, Herz-Kreislauf-Unterstützung, Regulierung des Fettstoffwechsels. Eingeschränkte Verwendung innerhalb eines bestimmten Ernährungsrahmens.

Hauptbestandteile

Monacolin K (natürlich vorhanden), rote Pigmente (Monascorubrin, Rubropunctatin), Fettsäuren, Phytosterole, Isoflavone.

Anwendung und Dosierung

• Selbstgemachte Kapseln: 500 mg bis 1 g pro Tag, unter fachärztlicher Aufsicht.
• Pulverbehandlung: 1/2 bis 1 Teelöffel pro Tag, verdünnt in einem fettigen oder saugfähigen Medium, für eine kurze Behandlung.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

• ⚠ Kann Wechselwirkungen mit cholesterinsenkenden Medikamenten (Statinen) haben.
• Nicht empfohlen für schwangere oder stillende Frauen, Kinder oder Personen mit Leberproblemen.
• Strikte Einhaltung der empfohlenen Dosierung. Bei Parallelbehandlung ist eine ärztliche Überwachung erforderlich.

Geschichte und Verwendung

Roter Hefereis ist in China seit der Tang-Dynastie bekannt und wurde als Lebensmittelfarbe und Verdauungsstärkungsmittel verwendet. Aufgrund seiner regulierenden Wirkung auf Lipide hat es in der heutigen Zeit an Interesse gewonnen, unterliegt in Europa jedoch weiterhin Beschränkungen, um einen Missbrauch im Zusammenhang mit Monacolin K zu vermeiden.

Sonstige Informationen

• Verpackung: luftdichter, undurchsichtiger Beutel oder versiegeltes Glas.
• Lagerung: Kühl und lichtgeschützt lagern.
• Haltbarkeit: 12 bis 18 Monate.

Quellen und Referenzen

• Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
• Chinesisches Arzneibuch und moderne funktionelle Ernährung
• Europäische Vorschriften zu Monacolin K

Hinweis für Projektersteller und -formulierer:

Bitte beachten Sie, dass wir bei Mengen unter 1 kg keine technischen Unterlagen (Datenblatt, Zertifikat, Analyse etc.) bereitstellen. Die Dokumentation ist ausschließlich registrierten Fachleuten (SIRET-Nummer oder gleichwertige Nummer erforderlich) und im Rahmen klar identifizierter Projekte vorbehalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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