Kleines Tausendgüldenkraut (Erythraea centaurium) - Apophycaire
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Kleines Tausendgüldenkraut, abgeschnittene Spitze – Erythraea centaurium

Hauptvorteil: Bitteres Verdauungsstärkungsmittel und Stimulans der Gallensekretion.

Hauptanwendung: Aufguss, Dekokt, medizinischer Wein oder bittere Reinigungsbehandlung.

Tausendgüldenkraut ( Erythraea centaurium ), eine typische Pflanze in Großmutters Kräutertees, ist ein bitteres Kraut, das in der traditionellen Kräutermedizin sehr geschätzt wird. Es regt die Verdauung an, unterstützt die Leberfunktion und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen. Aufgrund seines hohen Gehalts an Bitterstoffen zählt es zu den wichtigsten Stärkungspflanzen für Leber und Magen.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Ein bitteres Blütenoberteil für den Verdauungsbereich

Tausendgüldenkraut wird als einmalige Behandlung verwendet, um den Appetit wiederherzustellen, die langsame Verdauung zu verbessern, die Darmgärung einzuschränken oder saisonale Reinigungsbehandlungen zu begleiten. Seine starke Bitterkeit ist ein Hinweis auf seine Wirksamkeit, insbesondere bei träger Verdauung oder Müdigkeit nach dem Essen.

Beschreibung

Getrocknete und abgeschnittene Blütenspitze: dünne Stiele, kleine gegenständige Blätter, getrocknete leuchtend rosa Blüten, blassgrüne bis rosabraune Farbe, leichter Geruch, sehr bitterer Geschmack.

Nomenklatur

  • Allgemeiner Name: Tausendgüldenkraut
  • Lateinischer Name: Erythraea centaurium (Syn. Centaurium erythraea )
  • Familie: Gentianaceae
  • Verwendeter Teil: Blütenspitze
  • Form: Schnitt
  • Herkunft: Europa, Mittelmeerraum und gemäßigte Zonen
  • Englischer Name: Common Centaury
  • Deutscher Name: Tausendgüldenkraut
  • Name auf Spanisch: Centaura menor
  • Name auf Italienisch: Centaurea minore
  • Name auf Arabisch: القنطريون الصغير

Haupttugenden

Bittertonikum, verdauungsfördernd, choleretisch, reinigend, appetitanregend, mildes Mittel gegen Blähungen.

Hauptbestandteile

Bitterstoffe (Erythrocentaurin, Swertiamarin), Flavonoide, Iridoide, Xanthone, Phenolsäuren, ätherisches Öl (Spuren).

Traditionelle Anwendung und Dosierung

  • Aufguss: 1 Teelöffel pro Tasse (250 ml), 5 bis 7 Minuten ziehen lassen. Nehmen Sie es vor den Mahlzeiten ein, um den Appetit anzuregen, oder danach, um die Verdauung zu unterstützen.
  • Medizinischer Wein: 30 g in 1 Liter Weißwein 5 Tage lang mazerieren, filtern. 1 kleines Glas vor den Mahlzeiten (traditionelle Anwendung).
  • Dekokt: 30 g/l, 5 Minuten köcheln lassen für eine sanfte Leberreinigungsbehandlung.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Nicht anwenden bei Magengeschwüren oder schwerer Gastritis (reizende Bitterwirkung).
  • Nicht empfohlen während der Schwangerschaft oder für kleine Kinder.
  • Kann bei Einnahme hoher Dosen auf leeren Magen Übelkeit verursachen.

Geschichte und Verwendung

Tausendgüldenkraut, eine uralte europäische Heilpflanze, gilt seit der Antike als das ultimative Bittermittel. Auf dem Lande hat es sich aufgrund seiner reinigenden und verdauungsfördernden Eigenschaften einen Namen gemacht. Es ist immer in „bitteren“ Mischungen zur Stärkung der Leber enthalten und ein zuverlässiger Verbündeter bei langsamer Verdauung und Phasen der Verdauungsmüdigkeit.

Sonstige Informationen

  • Verpackung: wiederverschließbarer Kraftbeutel oder luftdichte, undurchsichtige Schachtel.
  • Lagerung: Vor Feuchtigkeit, Licht und Hitze geschützt.
  • Haltbarkeit: 12 bis 18 Monate.
  • TARIC-Zollcode: 1211.90.86.00

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Bücher über Verdauungskräutermedizin und populäre Kräuterkundehandbücher
  • Ethnobotanische Referenzen zu Gentianaceae

Hinweis für Projektersteller und -formulierer:

Bitte beachten Sie, dass wir bei Mengen unter 1 kg keine technischen Unterlagen (Datenblatt, Zertifikat, Analyse etc.) bereitstellen. Die Dokumentation ist ausschließlich registrierten Fachleuten (SIRET-Nummer oder gleichwertige Nummer erforderlich) und im Rahmen klar identifizierter Projekte vorbehalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

🔎 Informationen

Die Produkte auf aromacentre.fr sind keine Arzneimittel. Dies sind natürliche Kräuterbehandlungen. Alle Nutzungshinweise auf unserer Site dienen ausschließlich Informationszwecken. Alle weiteren Anfragen sollten an einen qualifizierten Arzt gerichtet werden. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel können wir diese Informationen nicht auf der Site veröffentlichen. Die Einnahme dieses Produktes befreit Sie nicht von der Konsultation eines Arztes oder der Ausstellung eines Rezepts. Fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat. Lesen Sie vor der Anwendung von Heilpflanzen unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Die Verwendung pflanzlicher Präparate wird ohne den Rat Ihres Arztes oder Apothekers nicht empfohlen. Die darin enthaltenen Substanzen können Wechselwirkungen mit den vom Patienten verschriebenen Medikamenten eingehen und so deren therapeutische Wirksamkeit verringern oder Toxizität hervorrufen. Sie können außerdem die Schwächung der lebenswichtigen Körperfunktionen verschlimmern und den Patienten dadurch einer erhöhten Morbidität und lebensbedrohlichen Risiken aussetzen.

Haftungsausschluss

Die Marke Apophycaire, die Website aromacentre.fr und SAS LPBE lehnen jede Verantwortung für die Verwendung der Informationen auf dieser Website ab. Jeder Einzelne trägt die Verantwortung für die Verwendung dieser Produkte und muss sicherstellen, dass die Verwendung seinem Gesundheitszustand entspricht.

Apophycaire
CEN12C10K

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard

Spezifische Referenzen

En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

Vous pouvez nous contacter par mail à tout moment à l'adresse : contact@aromacentre.fr

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