Panamaholz (Quillaya saponaria) - Apophycaire
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Panamaholz – Quillaja saponaria

Hauptvorteil: natürliches Schaummittel, reich an Saponinen.

Hauptanwendung: Naturkosmetik, Haarpflege, pflanzliche Reinigungsmittel

Panamaholz oder Quillaja-Rinde wird in Südamerika seit Jahrhunderten wegen seiner natürlichen Reinigungseigenschaften verwendet. Es ist reich an Saponinen und erzeugt einen weichen Schaum, weshalb es eine bevorzugte Zutat in Seifen, Shampoos auf Pflanzenbasis und handwerklich hergestellten Reinigungslotionen ist.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Panamaholz – Quillaja saponaria

Panamaholz ist in Chile, Peru und Argentinien heimisch und besteht aus der inneren Rinde des Saponaria- Baums. Es wird von den indigenen Völkern traditionell zur Körper- und Haushaltshygiene verwendet und ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil von Biokosmetik und umweltfreundlichen Reinigungsprodukten.

Beschreibung

Braune oder hellbeige Rinde, in Splittern oder trockenen Fragmenten, leicht und faserig. Neutraler bis leicht erdiger Geruch. Starke Schaumbildung beim Kochen oder Aufgießen mit heißem Wasser.

Nomenklatur

  • Allgemeine Namen: Panamaholz, Quillaja, Pflanzenseife
  • Lateinischer Name: Quillaja saponaria
  • Familie: Quillajaceae
  • Verwendeter Teil: Rinde
  • Form: Getrocknete Späne oder Stücke
  • Herkunft: Südamerika (Chile, Argentinien, Peru)
  • Englischer Name: Soapbark
  • Name auf Deutsch: Seifenrindenbaum
  • Name auf Spanisch: Quillay
  • Name auf Italienisch: Quillaja
  • Name auf Arabisch: قشور كويلايا (Qushūr Quillāyā)

Haupttugenden

Panamaholz ist ein natürlicher Schaumbildner auf Pflanzenbasis, der aufgrund seiner milden Reinigungseigenschaften verwendet wird. Es wird in Kopfhautpflegeprodukten, Reinigungsgelen oder als Schaumbildner für Getränke und pharmazeutische Produkte (ausgenommen direkte therapeutische Verwendung) verwendet.

Hauptbestandteile

Triterpensaponine, Polyphenole, Tannine, komplexe Zucker.

Anwendung und Dosierung

  • Abkochung: 10 g Rinde in 1 Liter Wasser kochen, nach 10 bis 15 Minuten filtern.
  • Kosmetik: Verwenden Sie den Sud als Haarwasser, Pflanzenshampoo oder sanftes Schaumbad.
  • Reinigung: als Lösung für empfindliche Wäsche oder Geschirr.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Von der inneren Anwendung ohne Aufsicht wird abgeraten (kann die Verdauungsschleimhäute reizen).
  • Nicht unverdünnt auf Augen oder Schleimhäute auftragen.
  • Kann bei empfindlichen Personen Allergien auslösen.

Geschichte und Herkunft

Panamaholz wurde von den Mapuche und anderen Andenvölkern für die Körperhygiene und natürliche Pflege verwendet. Es wird auch heute noch nachhaltig geerntet und ist eine pflanzliche Alternative zu synthetischen Tensiden in der modernen Kosmetik.

Sonstige Informationen

  • Lagerung: trocken, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt.
  • Verpackung: Kraftbeutel oder luftdichtes Glas.
  • Aussehen: Rinde in hellbraune, faserige Späne geschnitten.
  • Geruch: dezent bis leicht holzig.

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Referenz für Pflanzen- und Biokosmetik
  • Anden-Ethnobotanik – Südamerikanische Publikationen
  • Kosmetik ohne synthetische Tenside – Vergleichsstudien

🔎 Informationen

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Haftungsausschluss

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Apophycaire
PAN11C010

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard
Réservé au monopole pharmaceutique

Spezifische Referenzen

Une plante est dite "réglementée" lorsqu’elle figure sur des listes officielles (Pharmacopée, ANSM, liste Belge ou Européenne) qui déterminent son statut (libre, réservé aux pharmaciens, interdit, ou à usage restreint). Elle peut être soumise à des restrictions d’usage, de dosage, ou de présentation.

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Certaines plantes sont interdites à la vente au grand public car considérées comme potentiellement toxiques ou dangereuses. Elles figurent sur des listes d’interdiction de l’ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament) ou de la Commission européenne. Exemples : aristoloche, éphédra, digitales...

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Non. En France, seules 148 plantes médicinales peuvent être vendues librement par des non-pharmaciens (liste officielle fixée par le décret du 1er septembre 2008). Les autres sont réservées aux officines, même si elles sont en vente libre dans d’autres pays européens.

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Chaque pays de l’Union européenne applique ses propres listes de plantes autorisées ou interdites. Une plante tolérée en Allemagne ou en Espagne peut être interdite en France en raison d’un principe de précaution renforcé ou d’absence de monographie officielle.

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Il est essentiel de vérifier si la plante est autorisée à la vente et à l’usage, sous quelle forme (poudre, extrait, infusion) et à quel dosage. Toujours consulter les références de la pharmacopée ou un professionnel qualifié.

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En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

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