Chilenisches Boldoblattpulver (Peumus boldus) - Apotheker
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Chilenisches Boldoblattpulver – Peumus boldus

Hauptvorteil: Wird traditionell zur Linderung der Verdauung verwendet.

Hauptanwendung: Formulierung von Kapseln, Trockenextrakten oder professionellen Präparaten

Boldo ist ein aromatischer Strauch, der in Chile heimisch ist. Die getrockneten und pulverisierten Blätter werden in der Kräutermedizin in Pulverform verwendet. Seine Verwendung ist in Frankreich streng geregelt und Apothekern und medizinischem Fachpersonal vorbehalten.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Chilenischer Boldo – Peumus Boldus

Die Blätter von Peumus boldus enthalten eine hohe Konzentration an Alkaloiden und ätherischen Ölen, die ihnen ganz besondere Eigenschaften verleihen. Die Pulverform ermöglicht eine einfache Integration in Kapseln, Trockenextrakte oder Nahrungsergänzungsmittel zur kontrollierten Einnahme.

⚠️ Regulatorische Informationen: Diese Anlage unterliegt französischem Recht. Die Verwendung ist ausschließlich medizinischem Fachpersonal für magistrale oder offizielle Zubereitungen vorbehalten.

Beschreibung

Feines grüngraues Pulver mit charakteristischem aromatischem und kampferartigem Geruch. Leichte, leicht faserige Textur. Für den professionellen Einsatz in der Formulierung bestimmt.

Nomenklatur

  • Allgemeine Namen: Boldo, Chilenischer Boldo
  • Lateinischer Name: Peumus boldus
  • Familie: Monimiaceae
  • Verwendeter Teil: Blätter
  • Form: Feines Pulver
  • Herkunft: Südamerika (hauptsächlich Chile)
  • Englischer Name: Boldo-Blattpulver
  • Deutscher Name: Boldo-Pulver
  • Name auf Spanisch: Polvo de Boldo
  • Name auf Italienisch: Polvere di Boldo
  • Name auf Arabisch: مسحوق بولدو (Masḥūq Boldo)

Haupttugenden

Boldopulver wird traditionell in Formulierungen von Nahrungsergänzungsmitteln oder standardisierten Extrakten verwendet, die die Verdauung in einem regulierten und kontrollierten Rahmen unterstützen sollen.

Hauptbestandteile

Boldin, Flavonoide, ätherische Öle (Cineol, Ascaridiol), Tannine.

Anwendung und Dosierung

  • Formulierung: integriert als Rohstoff für Kapseln, Tabletten oder professionelle Präparate.
  • Dosierung: Muss streng von einem Fachmann gemäß den geltenden Normen festgelegt werden.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • In Frankreich regulierte Pflanze – die Verwendung ist ausschließlich medizinischem Fachpersonal vorbehalten.
  • Kontraindiziert bei schwangeren oder stillenden Frauen oder kleinen Kindern.
  • Kann bei Überdosierung oder längerer Anwendung ohne ärztliche Aufsicht Nebenwirkungen verursachen.

Geschichte und Herkunft

Boldo wird seit präkolumbischer Zeit in den Andenregionen verwendet. Sein Ruf verbreitete sich im 19. Jahrhundert bis nach Europa. Es ist in mehreren Arzneibüchern in Südamerika und Europa aufgeführt, seine Verwendung ist in Frankreich jedoch auf regulierte Präparate beschränkt.

Sonstige Informationen

  • Lagerung: trocken, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt.
  • Verpackung: undurchsichtiger Beutel oder luftdichte Box, für den professionellen Gebrauch geeignet.
  • Aussehen: homogenes grüngraues Pulver.
  • Geruch: charakteristisch, kampferartig und aromatisch.

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Französisches Arzneibuch – Liste der regulierten Pflanzen
  • Lateinamerikanisches Phytotherapie-Korpus
  • Toxikologische Untersuchungen an Boldo-Alkaloiden

🔎 Informationen

Die Produkte auf aromacentre.fr sind keine Arzneimittel. Dies sind natürliche Kräuterbehandlungen. Alle Nutzungshinweise auf unserer Site dienen ausschließlich Informationszwecken. Alle weiteren Anfragen sollten an einen qualifizierten Arzt gerichtet werden. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel können wir diese Informationen nicht auf der Site veröffentlichen. Die Einnahme dieses Produktes befreit Sie nicht von der Konsultation eines Arztes oder der Ausstellung eines Rezepts. Fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat. Lesen Sie vor der Anwendung von Heilpflanzen unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Die Verwendung pflanzlicher Präparate wird ohne den Rat Ihres Arztes oder Apothekers nicht empfohlen. Die darin enthaltenen Substanzen können Wechselwirkungen mit den vom Patienten verschriebenen Medikamenten eingehen und so deren therapeutische Wirksamkeit verringern oder Toxizität hervorrufen. Sie können außerdem die Schwächung der lebenswichtigen Körperfunktionen verschlimmern und den Patienten dadurch einer erhöhten Morbidität und lebensbedrohlichen Risiken aussetzen.

Haftungsausschluss

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Apophycaire
BOL12P010

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Poudre standard
Réservé au monopole pharmaceutique

Spezifische Referenzen

Une plante est dite "réglementée" lorsqu’elle figure sur des listes officielles (Pharmacopée, ANSM, liste Belge ou Européenne) qui déterminent son statut (libre, réservé aux pharmaciens, interdit, ou à usage restreint). Elle peut être soumise à des restrictions d’usage, de dosage, ou de présentation.

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Certaines plantes sont interdites à la vente au grand public car considérées comme potentiellement toxiques ou dangereuses. Elles figurent sur des listes d’interdiction de l’ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament) ou de la Commission européenne. Exemples : aristoloche, éphédra, digitales...

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Non. En France, seules 148 plantes médicinales peuvent être vendues librement par des non-pharmaciens (liste officielle fixée par le décret du 1er septembre 2008). Les autres sont réservées aux officines, même si elles sont en vente libre dans d’autres pays européens.

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Chaque pays de l’Union européenne applique ses propres listes de plantes autorisées ou interdites. Une plante tolérée en Allemagne ou en Espagne peut être interdite en France en raison d’un principe de précaution renforcé ou d’absence de monographie officielle.

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Il est essentiel de vérifier si la plante est autorisée à la vente et à l’usage, sous quelle forme (poudre, extrait, infusion) et à quel dosage. Toujours consulter les références de la pharmacopée ou un professionnel qualifié.

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En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

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