Natürliche Unterstützung der Harnwege

Die gut verträgliche und oft in der Volkstradition verwendete Maisart wird in saisonalen Drainagemischungen, Feldpflegemitteln und Formulierungen zur leichten Harnberuhigung empfohlen, vorbehaltlich eines entsprechenden gesetzlichen Rahmens.

Beschreibung

Getrocknete und geschnittene Pflanzenfäden, gold- bis hellbraune Farbe, feine und leichte Textur, mildes und pflanzliches Aroma, leicht süßer und kräuteriger Geschmack.

Nomenklatur

• Allgemeiner Name: Maisstiel, Maisnarbe, Maisseide
• Lateinischer Name: Zea mays
• Familie: Poaceae
• Verwendeter Teil: Blütennarbe
• Form: Schnitt (locker)
• Herkunft: Gemäßigte Agrarzonen (Europa, Amerika, Asien)
• Englischer Name: Corn Silk
• Name auf Deutsch: Maisbart
• Name auf Spanisch: Estigma de maíz
• Name auf Italienisch: Stimmi di mais
• Name auf Arabisch: شعر الذرة

Haupttugenden

Sanftes traditionelles Diuretikum, unterstützt die Nierenausscheidung, lindert leichte Harnprobleme, wird unter Aufsicht bei saisonaler Drainage verwendet.

Hauptbestandteile

Flavonoide (Maysin), Saponine, Schleimstoffe, Gerbstoffe, Kaliumsalze, Spuren wasserlöslicher Vitamine.

Traditionelle Verwendung

• Aufguss: 1 bis 2 Teelöffel in 250 ml siedendes Wasser geben, 10 Minuten ziehen lassen, bei kurzfristiger Anwendung bis zu 3-mal täglich.
• Assoziationen: Wird in Kräuterpräparaten häufig mit Habichtskraut, Goldrute oder Heidekraut kombiniert.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

• Die Verwendung ist durch Vorschriften eingeschränkt (insbesondere für den internen Gebrauch). Wenden Sie sich an einen qualifizierten Arzt.
• Ohne ärztlichen Rat nicht für schwangere oder stillende Frauen empfohlen.
• Kann Wechselwirkungen mit Diuretika oder nierenwirksamen Medikamenten haben.

Geschichte und Verwendung

Mais wird seit der Zivilisation der amerikanischen Ureinwohner als reinigende und beruhigende Pflanze verwendet und hat aufgrund seiner sanften Wirkung auf die Ausscheidungsorgane auch in der europäischen Kräuterkunde einen Platz gefunden. Seine Wirksamkeit ist anerkannt, aber reguliert, insbesondere bei oralen oder konzentrierten Darreichungsformen.

Sonstige Informationen

• Verpackung: gefütterter Kraftbeutel oder undurchsichtiger, luftdichter Karton.
• Lagerung: an einem kühlen, trockenen Ort, fern von Licht und Feuchtigkeit.
• Haltbarkeit: 12 bis 18 Monate.

Quellen und Referenzen

• Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
• Regulierte Referenzmaterialien zur Kräuterkunde
• Ethnobotanische Texte aus Mittelamerika

Hinweis für Projektersteller und -formulierer:

Bitte beachten Sie, dass wir bei Mengen unter 1 kg keine technischen Unterlagen (Datenblatt, Zertifikat, Analyse etc.) bereitstellen. Die Dokumentation ist ausschließlich registrierten Fachleuten (SIRET-Nummer oder gleichwertige Nummer erforderlich) und im Rahmen klar identifizierter Projekte vorbehalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

🔎 Informationen

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