Schnittweide (Salix purpurea, daphnoides und fragilis) - Apophycaire
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Schnittweide – Salix purpurea

Hauptwirkung: leicht fiebersenkend, beruhigend, kreislauffördernd.

Hauptanwendung: Leichter Aufguss oder äußerliche Anwendung (Bäder, Umschläge) zur Beruhigung oder Erfrischung.

⚠ Achtung: Diese Anlage unterliegt den französischen Vorschriften für den internen Gebrauch.

Weidenblätter werden traditionell wegen ihrer kühlenden, beruhigenden und leicht fiebersenkenden Wirkung verwendet. Sie enthalten zwar weniger Salicin als die Rinde, dennoch aber Salicylatderivate und Tannine, was bei der inneren Anwendung eine gewisse Vorsicht erfordert.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Eine erfrischende und beruhigende Pflanze

In der traditionellen Kräuterkunde gelten Weidenblätter als weichmachend, mild adstringierend und nützlich zur Linderung leichter Fieberbeschwerden, schwerer Beine oder Nachtschweiß. Ihre Wirkung ist weniger ausgeprägt als die der Rinde, dennoch ist eine moderate und überwachte Anwendung erforderlich.

Beschreibung

Getrocknete, geschnittene Blätter, olivgrün bis hellbraun, mit süßem, krautigem Geruch und leicht bitterem, adstringierendem Geschmack. Im Frühjahr oder Frühsommer ernten und im Freien natürlich trocknen.

ACHTUNG: Weide ( Salix purpurea , S. daphnoides , S. fragilis ) ist eine Pflanze, deren innerer Gebrauch geregelt ist:
  • Nur für professionelle oder medizinisch überwachte Verwendung.
  • Kontraindiziert bei Personen mit einer Salicylatallergie, schwangeren oder stillenden Frauen und Kindern.
  • Kann Wechselwirkungen mit hochdosierten oder langfristig angewendeten Antikoagulanzien und NSAR haben.

Nomenklatur

  • Allgemeiner Name: Weide
  • Lateinische Namen: Salix purpurea , Salix daphnoides , Salix fragilis
  • Familie: Salicaceae
  • Verwendetes Teil: Blatt
  • Form: Schnitt
  • Herkunft: Europa (Frankreich, Deutschland, Mitteleuropa)
  • Englischer Name: Willow leaf cut
  • Name auf Deutsch: Weidenblätter geschnitten
  • Name auf Spanisch: Hojas de Sauce Cortadas
  • Name auf Italienisch: Foglie di salice tagliate
  • Name auf Arabisch: أوراق الصفصاف مقطعة

Haupttugenden

Lindernd, leicht fiebersenkend, erweichend, adstringierend, durchblutungsfördernd (äußerliche Anwendung).

Hauptbestandteile

Flavonoide, Salicylate (Spuren von Salicin), Tannine, Gallussäure, freie Salicylsäure, Catechine.

Professionelle Anwendung und Dosierung

  • Aufguss (unter Aufsicht): 1 bis 2 g auf 250 ml – 5 bis 7 Minuten ziehen lassen – maximal 1 Tasse/Tag über 3 bis 5 Tage.
  • Bad/Lotion: Leichter Sud im Fußbad oder als Kompresse zur Linderung schwerer Beine oder erhitzter Haut.
  • Häufige Assoziationen: Brennnessel, Hamamelis, Mäusedorn, Rotwein, Mädesüß.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Kontraindiziert bei Personen mit einer Allergie gegen Aspirin und Salicylatderivate.
  • Nicht empfohlen bei Behandlung mit Antikoagulanzien oder aktivem Magengeschwür.
  • Nicht ohne Aufsicht an Kinder oder schwangere oder stillende Frauen verabreichen.

Geschichte und traditionelle Verwendung

Weidenblätter galten in der antiken Medizin schon immer als „erfrischendes“ Heilmittel: Sie wurden in Kompositionen gegen Fieber, Hautrötungen oder übermäßige Hitze eingesetzt. Als sanfter Aufguss oder Sitzbad dienen sie auch als Ergänzung zu Kreislaufmitteln, insbesondere im Sommer oder bei leichten Gefäßbeschwerden.

Sonstige Informationen

  • Verpackung: undurchsichtiger Kraftbeutel oder luftdichte HDPE-Box.
  • Lagerung: Vor Licht, Hitze und Feuchtigkeit geschützt.
  • Haltbarkeit: 18 bis 24 Monate.
  • TARIC-Zollcode: 1211.90.86.00

Quellen und Referenzen

  • Europäisches Arzneibuch – regulatorische Informationen zu Salicylaten
  • Interne Referenzen Apophycaire
  • Werke zur traditionellen und wissenschaftlichen Kräutermedizin

Hinweis für Projektersteller und -formulierer:

Bitte beachten Sie, dass wir bei Mengen unter 1 kg keine technischen Unterlagen (Datenblatt, Zertifikat, Analyse etc.) bereitstellen. Die Dokumentation ist ausschließlich registrierten Fachleuten (SIRET-Nummer oder gleichwertige Nummer erforderlich) und im Rahmen klar identifizierter Projekte vorbehalten. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

🔎 Informationen

Die Produkte auf aromacentre.fr sind keine Arzneimittel. Dies sind natürliche Kräuterbehandlungen. Alle Nutzungshinweise auf unserer Site dienen ausschließlich Informationszwecken. Alle weiteren Anfragen sollten an einen qualifizierten Arzt gerichtet werden. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel können wir diese Informationen nicht auf der Site veröffentlichen. Die Einnahme dieses Produktes befreit Sie nicht von der Konsultation eines Arztes oder der Ausstellung eines Rezepts. Fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat. Lesen Sie vor der Anwendung von Heilpflanzen unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Die Verwendung pflanzlicher Präparate wird ohne den Rat Ihres Arztes oder Apothekers nicht empfohlen. Die darin enthaltenen Substanzen können Wechselwirkungen mit den vom Patienten verschriebenen Medikamenten eingehen und so deren therapeutische Wirksamkeit verringern oder Toxizität hervorrufen. Sie können außerdem die Schwächung der lebenswichtigen Körperfunktionen verschlimmern und den Patienten dadurch einer erhöhten Morbidität und lebensbedrohlichen Risiken aussetzen.

Haftungsausschluss

Die Marke Apophycaire, die Website aromacentre.fr und SAS LPBE lehnen jede Verantwortung für die Verwendung der Informationen auf dieser Website ab. Jeder Einzelne trägt die Verantwortung für die Verwendung dieser Produkte und muss sicherstellen, dass die Verwendung seinem Gesundheitszustand entspricht.

Apophycaire
SAU22C025

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard
Réservé au monopole pharmaceutique

Spezifische Referenzen

Une plante est dite "réglementée" lorsqu’elle figure sur des listes officielles (Pharmacopée, ANSM, liste Belge ou Européenne) qui déterminent son statut (libre, réservé aux pharmaciens, interdit, ou à usage restreint). Elle peut être soumise à des restrictions d’usage, de dosage, ou de présentation.

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Certaines plantes sont interdites à la vente au grand public car considérées comme potentiellement toxiques ou dangereuses. Elles figurent sur des listes d’interdiction de l’ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament) ou de la Commission européenne. Exemples : aristoloche, éphédra, digitales...

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Non. En France, seules 148 plantes médicinales peuvent être vendues librement par des non-pharmaciens (liste officielle fixée par le décret du 1er septembre 2008). Les autres sont réservées aux officines, même si elles sont en vente libre dans d’autres pays européens.

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Chaque pays de l’Union européenne applique ses propres listes de plantes autorisées ou interdites. Une plante tolérée en Allemagne ou en Espagne peut être interdite en France en raison d’un principe de précaution renforcé ou d’absence de monographie officielle.

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Il est essentiel de vérifier si la plante est autorisée à la vente et à l’usage, sous quelle forme (poudre, extrait, infusion) et à quel dosage. Toujours consulter les références de la pharmacopée ou un professionnel qualifié.

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En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

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