Bärlauch, geschnittener oberirdischer Teil (Allium ursinum) - Apophycaire
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Bärlauch, geschnittener oberirdischer Teil – Allium ursinum

Hauptvorteil: aromatische Wildpflanze mit Geschmack nach frischem Knoblauch.

Hauptverwendung: Gewürz / Aufguss / kulinarische Zubereitung

Bärlauch ist eine im Frühling geerntete Wildpflanze, die wegen ihrer frischen Blätter mit starkem Knoblauchgeschmack sehr geschätzt wird. Getrocknet und fein gehackt können die oberirdischen Teile (Blätter und Blüten) als natürliches Gewürz oder für aromatisierte Aufgüsse verwendet werden.

Verpackung: 100g bis 10kg
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Bärlauch, geschnittener oberirdischer Teil – Allium ursinum

Bärlauch ist eine mehrjährige Unterholzpflanze, die sich durch ihren intensiven Duft und ihre schönen grünen Blätter auszeichnet, die manchmal mit sternförmigen weißen Blüten übersät sind. Man findet es in rustikalen Küchen, Zubereitungen auf Salz- oder Ölbasis und traditionellen Volksheilmitteln.

Beschreibung

Bärlauch wächst wild in den Wäldern Europas. Er ist an seinen breiten Blättern und seinem ausgeprägten Knoblaucharoma erkennbar. Im Gegensatz zum Kulturknoblauch werden hier vor allem die oberirdischen Teile (Blätter und Blüten) vor der Vollblüte geerntet, anschließend bei niedriger Temperatur getrocknet und zur optimalen Konservierung geschnitten.

Nomenklatur

  • Allgemeine Namen: Bärlauch, wilder Knoblauch, Waldknoblauch
  • Lateinischer Name: Allium ursinum
  • Familie: Amaryllidaceae
  • Verwendeter Teil: Oberirdische Teile (Blätter, Blüten)
  • Form: Geschnitten, getrocknet
  • Herkunft: Gemäßigtes Europa, feuchte Wälder
  • Englischer Name: Wilder Knoblauch
  • Name auf Deutsch: Bärlauch
  • Name auf Spanisch: Ajo de oso
  • Name auf Italienisch: Aglio orsino
  • Name auf Arabisch: ثوم الدب (Thoum ad-Dibb)

Haupttugenden

Bärlauch wird in der Küche vor allem wegen seines frischen Knoblauchgeschmacks verwendet, der feiner ist als der von Kulturknoblauch. Es wird auch in hausgemachten Zubereitungen (aromatisierte Salze, Essige, Aufgüsse, Gemüsepestos) geschätzt. In bestimmten traditionellen Praktiken wird sie auch als Frühlingspflanze verwendet.

Hauptbestandteile

Schwefelverbindungen (Alliin, Allicin), Flavonoide, Vitamine (insbesondere C), Chlorophyll, Schleimstoffe.

Anwendung und Dosierung

  • Aufguss: 1 Esslöffel auf 250 ml, 5 bis 7 Minuten ziehen lassen.
  • Kochen: über Gerichte, Soßen, Salate gestreut oder in hausgemachte Pestos eingearbeitet.
  • Sonstiges: Aromasalz (1 Volumenteil Bärlauch auf 4 Volumenteile Salz), kalt mazerierte Öle.

Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen

  • Sichere Pflanze für allgemeine kulinarische Verwendung.
  • Vorsicht beim Pflücken: Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen (Maiglöckchen, Herbstzeitlose).
  • An einem trockenen Ort aufbewahren, um eine Gärung nach dem Trocknen zu vermeiden.

Geschichte und Herkunft

Sein Name erinnert an die Legende, dass Bären diese Pflanze nach dem Erwachen aus dem Winterschlaf verzehrten, um neue Kraft zu tanken. Bärlauch ist in der osteuropäischen Küche sehr beliebt und erfreut sich derzeit in den Kreisläufen wilder essbarer Pflanzen und der lokalen handwerklichen Zubereitung wieder wachsender Beliebtheit.

Sonstige Informationen

  • Lagerung: Vor Licht, Hitze und Feuchtigkeit geschützt.
  • Verpackung: Kraftbeutel, luftdichte Schachtel, undurchsichtiges Glas.
  • Aussehen: Grüne Fragmente getrockneter Blätter und Blüten.
  • Geruch: Knoblauchig, frisch, pflanzlich.

Quellen und Referenzen

  • Pl@ntUse – https://uses.plantnet-project.org
  • Essbare Wildpflanzen
  • Alpine und osteuropäische kulinarische Traditionen
  • Mitteleuropäische Volkskräuterkunde

🔎 Informationen

Die Produkte auf aromacentre.fr sind keine Arzneimittel. Dies sind natürliche Kräuterbehandlungen. Alle Nutzungshinweise auf unserer Site dienen ausschließlich Informationszwecken. Alle weiteren Anfragen sollten an einen qualifizierten Arzt gerichtet werden. Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel können wir diese Informationen nicht auf der Site veröffentlichen. Die Einnahme dieses Produktes befreit Sie nicht von der Konsultation eines Arztes oder der Ausstellung eines Rezepts. Fragen Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat. Lesen Sie vor der Anwendung von Heilpflanzen unbedingt die Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Die Verwendung pflanzlicher Präparate wird ohne den Rat Ihres Arztes oder Apothekers nicht empfohlen. Die darin enthaltenen Substanzen können Wechselwirkungen mit den vom Patienten verschriebenen Medikamenten eingehen und so deren therapeutische Wirksamkeit verringern oder Toxizität hervorrufen. Sie können außerdem die Schwächung der lebenswichtigen Körperfunktionen verschlimmern und den Patienten dadurch einer erhöhten Morbidität und lebensbedrohlichen Risiken aussetzen.

Haftungsausschluss

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Apophycaire
AIL11C05K

Datenblatt

Erntetyp
Konventioneller Anbau
Forme galénique
Coupe standard

Spezifische Referenzen

En France, les plantes médicinales sont classées par l’ANSM en deux grandes listes :

  • Liste A : plantes médicinales présumées actives, dont l’usage est autorisé uniquement sous encadrement (officines, médicaments, préparations magistrales). Certaines sont partiellement en vente libre si elles figurent parmi les 148 plantes autorisées par le décret du 1er septembre 2008.
  • Liste B : plantes présumées toxiques. Elles sont interdites à la vente libre, même en usage externe ou cosmétique, sauf autorisation dérogatoire ou usage strictement encadré.

Ces deux listes peuvent vous être communiquées sur demande.

Ce classement vise à protéger les consommateurs contre les usages non sécurisés. Il est important de se référer à la monographie officielle ou à un professionnel pour tout usage.

Vous pouvez nous contacter par mail à tout moment à l'adresse : contact@aromacentre.fr

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